Aktuelles

Entdecken Sie die ostbelgische Sozialwirtschaft!

Wim und Mareikes Geschichte geht so: Die beiden haben zwei kleine Kinder und sind seit kurzem glückliche Besitzer eines Eigenheimes. Doch die anstehenden Arbeiten sind enorm: Renovierungsarbeiten, Reparaturen, Gartenpflege und vieles mehr. Wer soll ihnen dabei helfen? Der entscheidende Tipp kommt von einer Bekannten: „Frag doch bei einem der Sozialbetriebe nach!“

Eine glückliche Begegnung

Wim und Mareike gehen auf die Seite www.ostbelgien-sozialwirtschaft.be und finden dort ungeahnte Möglichkeiten.

Dass haben Wim und Mareike nicht geahnt: Die Dienstleistungen der Sozialbetriebe sind mehr als vielfältig. Zwischen Kelmis, Eupen und St.Vith gibt es Betriebe wie Bisa, Rcycl oder die Beschützenden Werkstätten, um nur einige der insgesamt 12 Einrichtungen zu nennen. Für Privatkunden bieten sie Arbeiten an wie Gartenpflege, Mini-Transporte, Wäscherei- und Näharbeiten.

Partner bei der Hausrenovierung

Die Partner aus der Sozialwirtschaft bieten für jeden einen Rundum-Service an. Wim und Mareike brauchen für ihr Haus Hilfe bei Maurerarbeiten, beim Abtransport von Grünabfällen und von Sperrmüll. Außerdem hilft ihnen ein Sozialbetrieb beim Renovieren im Innern. Selbst die Möbel werden neu gepolstert.

Der Clou kommt für Wim und Mareike bei der Einweihungsparty. Selbst hier gibt es Betriebe, die Catering zur Verfügung stellen und Deko-Material produzieren. Alles in allem also eine mehr als runde Sache. Mareike, Wim und die beiden Kinder sind begeistert: „Danke an die Sozialbetriebe in Ostbelgien!“

Das Interesse ist geweckt

Natürlich sind Wim und Mareike neugierig geworden. Sie wollten mehr wissen. So haben die beiden erfahren, dass Sozialbetriebe sich nicht als Konkurrenten zur Privatwirtschaft sehen. Vielmehr als Partner. Sie sind nur anders aufgestellt und bieten kleinere Arbeiten an, die sich für Privatunternehmen oft nicht mehr lohnen.

Die Mitarbeiter in den Sozialbetrieben sind Menschen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt aus den verschiedensten Gründen keinen Platz finden. Sei es, dass sie beeinträchtigt sind oder erst noch fit gemacht werden müssen. Gerade jungen Menschen dienen manche Sozialbetriebe als Sprungbrett in Ausbildung oder Arbeit.

So finden Mareike und Wim den Slogan der Sozialbetriebe in Ostbelgien auch durchaus passend: „Bester Service für die Einen. Eine Chance für die Anderen.“